Neuigkeiten
Aktuelle Einträge
27. April 2025Schiller-Balladen und Elektro-Sounds im DNT Weimar
06. April 2025Schillers »Don Karlos« im Volkstheater München
27. Februar 2025Neu erschienen: Schiller, Nietzsche und die Genealogie der Moderne
21. Dezember 2024Neu erschienen: Bertuch. Weltbürger & Visionär
10. Dezember 2024Meininger Museen: Meininger-Inszenierungen von Friedrich Schillers »Die Räuber«
30. November 2024Neu erschienen: Band 43 der Schiller-Nationalausgabe
17. November 2024Rückblick auf die Schillertage 2024
27. Oktober 2024Hommage für Schiller am 16. November in Utenbach/Apolda
13. September 2024Anmeldeschluss zu den Schillertagen 2024 am 30. September
23. August 2024Schiller auf Plattdeutsch
19. Juni 2023
Musiktheorie Heft 1/2023: Schillers Freude, Adornos LeidIn der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Musiktheorie, herausgegeben von Hans-Joachim Hinrichsen, steht ganz im Zeichen von Beethovens Neunter Symphonie. Unter dem Titel Schillers Freude, Adornos Leid: Beethovens Neunte zwischen Affirmation, Appell und Utopie sind mehrere Artikel erschienen:
Hans-Joachim Hinrichsen
Des einen Freude, des andern Leid.
Schiller, Adorno und Beethovens NeunteArne Stollberg
Das trunkene Lied.
Rausch, Performativität und die Ästhetik des Angenehmen im Finale von Beethovens Neunter SymphonieFelix Diergarten
Beethovens Spätstile.
Zum Adagio der NeuntenJürgen Stolzenberg
Freude und Enthusiasmus.
Schiller – Kant – BeethovenBirgit Lodes
»Die ungeheuern Producte eines Göttersohnes«.
Missa solemnis (op. 123), Ouvertüre (op.124) und Neunte Symphonie (op. 125)Frieder von Ammon
Die Neunte zurücknehmen.
Zu einer Idee, ihrer literarischen Verwirklichung und ihren musikalischen FolgenWolfgang Rathert
Furtwänglers Weg(e), Toscaninis Ziel(e).
Die Neunte Symphonie als Herausforderung der InterpretationstheorieDen Link zur Ausgabe, erschienen beim Laaber-Verlag, finden Sie hier
09. Juni 2023
Am 12. Juni im Martin von Wagner Museum: Votrag über »Friedrich Schiller und die Tapferkeit«»Am 12. Juni 2023 um 19:00 Uhr findet im Rahmen der Vortragsreihe Singe, o Göttin, den Zorn … ein Vortrag zum Thema Friedrich Schiller und die Tapferkeit mit Prof. Dr. Wolfgang Riedel im Toscanasaal der Residenz statt.
Tapferkeit gehört zur Grundausstattung eines Helden in Homers »Ilias« – und folglich auch in Martin von Wagners Zeichnungen zu dem Epos, die im Zentrum unserer aktuellen Sonderausstellung ‘Antike Erfinden’ stehen. Neben Homer ist Friedrich Schiller derjenige Autor, mit dem Wagner sich am intensivsten bildkünstlerisch auseinandergesetzt hat. Für sein Homer-Verständnis könnte diese Aufmerksamkeit für den zeitgenössischen Dichter nicht unerheblich gewesen sein, weil in dessen Denken der Begriff der Tapferkeit einen besonderen Stellenwert besitzt. Den Bedeutungsumfang dieses Begriffs vor dem Hintergrund der Epoche wird Wolfgang Riedel, Schiller-Experte und Emeritus für Neuere Deutsche Literatur- und Ideengeschichte, im Rahmen [der] Vortragsreihe Singe, o Göttin, den Zorn … ausleuchten.« [Text übernommen von der Website der Julian-Maximilians-Universität Würzburg]
29. Mai 2023
Neu im SMB Museum digital: Weimars Goldene Tage – Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesendSeit dem 16. April 2023 präsentieren die Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, in ihren Digitalen Sammlungen das Bild »Weimarer Musenhof. Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesend« und bieten eine ausführliche Erläuterung dazu. So erfährt man, dass das Gemälde früher auch als »Weimars Goldene Tage« bezeichnet wurde.
Zum Bild und der ausführlichen Beschreibung gelangen Sie hier.
14. Mai 2023
»Der falsche Schiller« – Über den ersten große FälscherprozessIn der dritten Ausgabe des Magazins »klassisch modern«, herausgegeben von der Klassik Stiftung Weimar, schreibt Teja Fiedler in ihrem Artikel »Der falsche Schiller« über plötzlich aufgetauchte Schiller-Manuskripte, die zunächst alle für echt halten, bis schließlich die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Zur Online-Ausgabe des Magazins geht’s hier
17. April 2023
»Im Musengarten. Künstleridylle in Pavillon und Gartenhaus« (2022)Peter Andreas hat ein Buch geschrieben über »über Orte der schönen Künste, der Muße und Inspiration«. Erschienen ist die Publikation bei Monumente, dem Verlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit »zahlreichen Farbabbildungen und passenden Texten und Gedichten zum jeweiligen Gartenrefugium«, darunter auch Jena und Dresden als Refugien Schillers.
»‘Gartenzinne’, ‘Freundschaftstempel’, ‘Geisterturm’ oder ‘Arbeitskabinett’ – in ihren Gartenhäusern ließen sich Dichter und Künstler von der Natur inspirieren, wanderten mit Freunden und Besuchern durch die ländliche Umgebung und folgten in aller Muße den Einfällen ihrer Fantasie. Berühmte Gedichte, Lieder, Romane, Kompositionen oder Bilder verdanken diesen Refugien ihre Entstehung. Sie alle dokumentieren das Gartenhaus als Ort der schönen Künste.
Peter Andreas hat viele dieser Künstlerrefugien besucht, sie in Bildern festgehalten und ihnen mit einer Textauswahl aus Prosa und Gedichten ein literarisch-grünes Gewand mitgegeben. Er zeigt die berühmten Gartenhäuser Goethes und Schillers, aber auch die unbekannteren ‘Hüttchen’, die z. B. mit Luise Hensel, Max Liebermann, Gustav Mahler oder Berthold Brecht verbunden sind.
Seine Auswahl bietet einen Gang durch die Garten- und Kulturgeschichte und mahnt, diese Denkmale wertzuschätzen und zu bewahren – zu viele sind im Lauf der Zeit verloren gegangen.« (Inhaltsbeschreibung auf der Verlags-Website)