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  • 19. Juni 2023
    Musiktheorie Heft 1/​2023: Schillers Freude, Adornos Leid

    Musiktheorie Ausgabe Heft 1, 2023

    In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Musiktheorie, herausgegeben von Hans-Joachim Hinrichsen, steht ganz im Zeichen von Beethovens Neunter Symphonie. Unter dem Titel Schillers Freude, Adornos Leid: Beethovens Neunte zwischen Affirmation, Appell und Utopie sind mehrere Artikel erschienen:

    Hans-Joachim Hinrichsen

    Des einen Freude, des andern Leid.
    Schiller, Adorno und Beethovens Neunte

    Arne Stollberg

    Das trunkene Lied.
    Rausch, Performativität und die Ästhetik des Angenehmen im Finale von Beethovens Neunter Symphonie

    Felix Diergarten

    Beethovens Spätstile.
    Zum Adagio der Neunten

    Jürgen Stolzenberg

    Freude und Enthusiasmus.
    Schiller – Kant – Beethoven

    Birgit Lodes

    »Die ungeheuern Producte eines Göttersohnes«.
    Missa solemnis (op. 123), Ouvertüre (op.124) und Neunte Symphonie (op. 125)

    Frieder von Ammon

    Die Neunte zurücknehmen.
    Zu einer Idee, ihrer literarischen Verwirklichung und ihren musikalischen Folgen

    Wolfgang Rathert
    Furtwänglers Weg(e), Toscaninis Ziel(e).
    Die Neunte Symphonie als Herausforderung der Interpretationstheorie

    Den Link zur Ausgabe, erschienen beim Laaber-Verlag, finden Sie hier

  • 09. Juni 2023
    Am 12. Juni im Martin von Wagner Museum: Votrag über »Friedrich Schiller und die Tapferkeit«

    Abbildung zur Veranstaltung »Schiller und die Tapferkeit«

    »Am 12. Juni 2023 um 19:00 Uhr findet im Rahmen der Vortragsreihe Singe, o Göttin, den Zorn … ein Vortrag zum Thema Friedrich Schiller und die Tapferkeit mit Prof. Dr. Wolfgang Riedel im Toscanasaal der Residenz statt.

    Tapferkeit gehört zur Grundausstattung eines Helden in Homers »Ilias« – und folglich auch in Martin von Wagners Zeichnungen zu dem Epos, die im Zentrum unserer aktuellen Sonderausstellung ‘Antike Erfinden’ stehen. Neben Homer ist Friedrich Schiller derjenige Autor, mit dem Wagner sich am intensivsten bildkünstlerisch auseinandergesetzt hat. Für sein Homer-Verständnis könnte diese Aufmerksamkeit für den zeitgenössischen Dichter nicht unerheblich gewesen sein, weil in dessen Denken der Begriff der Tapferkeit einen besonderen Stellenwert besitzt. Den Bedeutungsumfang dieses Begriffs vor dem Hintergrund der Epoche wird Wolfgang Riedel, Schiller-Experte und Emeritus für Neuere Deutsche Literatur- und Ideengeschichte, im Rahmen [der] Vortragsreihe Singe, o Göttin, den Zorn … ausleuchten.« [Text übernommen von der Website der Julian-Maximilians-Universität Würzburg]

  • 29. Mai 2023
    Neu im SMB Museum digital: Weimars Goldene Tage – Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesend

     Bild »Der Weimarer Musenhof. Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesend«. Herkunft/​Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin /​ Andres Kilger (CC BY-NC-SA)

    Seit dem 16. April 2023 präsentieren die Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, in ihren Digitalen Sammlungen das Bild »Weimarer Musenhof. Schiller in Tiefurt dem Hof vorlesend« und bieten eine ausführliche Erläuterung dazu. So erfährt man, dass das Gemälde früher auch als »Weimars Goldene Tage« bezeichnet wurde.

    Zum Bild und der ausführlichen Beschreibung gelangen Sie hier.

  • 14. Mai 2023
    »Der falsche Schiller« – Über den ersten große Fälscherprozess

    Titelblatt der 3. Ausgabe des Magazins »klassisch modern«, Klassik Stiftung Weimar

    In der dritten Ausgabe des Magazins »klassisch modern«, herausgegeben von der Klassik Stiftung Weimar, schreibt Teja Fiedler in ihrem Artikel »Der falsche Schiller« über plötzlich aufgetauchte Schiller-Manuskripte, die zunächst alle für echt halten, bis schließlich die Staatsanwaltschaft ermittelt.

    Zur Online-Ausgabe des Magazins geht’s hier

  • 17. April 2023
    »Im Musengarten. Künstleridylle in Pavillon und Gartenhaus« (2022)

    Buchcover Musengarten Andreas 2022

    Peter Andreas hat ein Buch geschrieben über »über Orte der schönen Künste, der Muße und Inspiration«. Erschienen ist die Publikation bei Monumente, dem Verlag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit »zahlreichen Farbabbildungen und passenden Texten und Gedichten zum jeweiligen Gartenrefugium«, darunter auch Jena und Dresden als Refugien Schillers.

    »‘Gartenzinne’, ‘Freundschaftstempel’, ‘Geisterturm’ oder ‘Arbeitskabinett’ – in ihren Gartenhäusern ließen sich Dichter und Künstler von der Natur inspirieren, wanderten mit Freunden und Besuchern durch die ländliche Umgebung und folgten in aller Muße den Einfällen ihrer Fantasie. Berühmte Gedichte, Lieder, Romane, Kompositionen oder Bilder verdanken diesen Refugien ihre Entstehung. Sie alle dokumentieren das Gartenhaus als Ort der schönen Künste.

    Peter Andreas hat viele dieser Künstlerrefugien besucht, sie in Bildern festgehalten und ihnen mit einer Textauswahl aus Prosa und Gedichten ein literarisch-grünes Gewand mitgegeben. Er zeigt die berühmten Gartenhäuser Goethes und Schillers, aber auch die unbekannteren ‘Hüttchen’, die z. B. mit Luise Hensel, Max Liebermann, Gustav Mahler oder Berthold Brecht verbunden sind.

    Seine Auswahl bietet einen Gang durch die Garten- und Kulturgeschichte und mahnt, diese Denkmale wertzuschätzen und zu bewahren – zu viele sind im Lauf der Zeit verloren gegangen.« (Inhaltsbeschreibung auf der Verlags-Website)

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